Werkzeugkoffer - Diskussionsthread

Es gibt 381 Antworten in diesem Thema, welches 29.543 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (4. September 2024 um 21:24) ist von Ballistic.

  • Tipp:

    Flüssigkeiten zunächst im Tiefkühlschrank in einer Schale durchfrosten. Der gefrorene Block lässt sich dann portionieren und meist ohne größere Sauerei vakuumieren. Ausnahme sind sehr fetthaltige Saucen, die frosten nicht komplett.

    Auch blanchiertes Gemüse kommt erst in den Froster. Durch das Vakuum wird sonst die Restflüssigkeit ausgelutscht und erschwert das Verschweißen.

  • Oder einfach passend Kochen. Ein Leben aus dem Tiefkühler ist zwar möglich, aber nicht erstrebenswert .... ;)

    Isno halt so.... :pinch:  (VDB Fördermitglied)

    Lieber Menschenrechte als rechte Menschen...

    Die Presse muss die Freiheit haben, alles zu sagen, damit gewisse Leute nicht die Freiheit haben, alles zu tun. (Alain Peyrefitte )

  • Machst du das mittels der Stopptaste (vakuumieren, stoppen, verschweißen)? Ab da kommt bei meinem Gerät der Punkt, dass nicht nur gestoppt sondern auch Vakuum entweicht. Also nicht ohne Luft verschweißt wird.

    Nein, anders. Ich drücke "V+S" und das Gerät fängt an mit dem Vakuumieren. Normalerweise startet dann das Gerät automatisch an einem Punkt den Schweißvorgang. Um den Punkt genau zu definieren drücke ich einfach kurz bevor die Flüssigkeit den Schweißdraht erreicht auf "Schweißen" ohne vorher auf Stopp zu drücken.

    Schönen Gruß
    Michael

    Sommer ist solange die Pfütze nicht zufriert!

  • Tipp:

    Flüssigkeiten zunächst im Tiefkühlschrank in einer Schale durchfrosten. Der gefrorene Block lässt sich dann portionieren und meist ohne größere Sauerei vakuumieren. Ausnahme sind sehr fetthaltige Saucen, die frosten nicht komplett.

    Auch blanchiertes Gemüse kommt erst in den Froster. Durch das Vakuum wird sonst die Restflüssigkeit ausgelutscht und erschwert das Verschweißen.

    Genau so steht es auch in der Betriebsanleitung zu dem Caso Gerät.

    Was auch helfen kann, zuerst die Flüssigkeit in einen "normalen" Gefrier- oder Zipbeutel füllen, aus diesem möglichst viel Luft rausdrücken und manuell verschliessen. Dann in den Vakuumbeutel.
    Mein Rommelsbacher VAC485 hat eine Taste für das manuelle Vakuumieren, eine zweite zur Auswahl der Pumpleistung und eine dritte zur Auswahl von nassen oder trockenen Lebensmitteln.

    "Durch den Knall fliegt das Geschoss in einem hohen Bogen aus dem Lauf heraus.

    Jedes Geschoss weiß das."

    Peter Frankenfeld

    Einmal editiert, zuletzt von Curcuma (22. Juli 2024 um 08:40)

  • Nur mal so am Rande:
    Bevor ich irgendwelchen technischen Kram bei einem Online-Händler kaufe, lade ich mir die Betriebsanleitung runter und lese mir die durch. Dann kann ich schon mal nach dem Ausschlussverfahren die Teile ausschliessen, die für meine Zwecke höchstwahrscheinlich ungeeignet sind. Die Beschreibungen auf den Artikelseiten sind meistens nur viel Werbegelaber und auch oft nur unvollständig. Auf den Händlerseiten sind diese Beschreibungen auch fast immer identisch, da sie 1:1 von den Werbeseiten der Hersteller übernommen werden. In den Betriebsanleitungen bekommt man mehr Informationen, als in den Artikelbeschreibungen. Es geht mir dabei weniger darum, genau das 100% richtige zu kaufen, als vielmehr darum, das ungeeignete nicht zu kaufen. Es gibt, wie immer, keine 100% Sicherheit, aber ich erspare mir dadurch oft unnötigen Frust.

    "Durch den Knall fliegt das Geschoss in einem hohen Bogen aus dem Lauf heraus.

    Jedes Geschoss weiß das."

    Peter Frankenfeld

  • Nur mal so am Rande:
    Bevor ich irgendwelchen technischen Kram bei einem Online-Händler kaufe, lade ich mir die Betriebsanleitung runter und lese mir die durch.

    Sofern man an die Anleitungen überhaupt rankommt. Falls möglich, mache ich das natürlich auch so.

  • Also das Gerät ist generell nicht schlecht und soweit ich das überschaue, ist in diesem Preissegment jetzt auch nix, wo man sagen könnte, dies oder das Gerät wäre besser. Sonst würde das jetzige Gerät nicht bleiben. Das mit dem vorgefrieren und dann vakuumieren entging mir nicht, jedoch würde ich das dann direkt so eingefriert lassen. Zielsetzung ist nicht primär, damit auf Vorrat zu produzieren, sondern mit den Lebensmitteln sinnvoller zu wirtschaften. Beispiel ein pack Würstchen von denen man eigentlich gerade nur ein Paar möchte, jedoch 5 Stück enthalten sind oder Grillfleisch marinieren und im Vakuum durchziehen lassen, oder Sous Vide garen. Für sowas hat so ein Gerät schon was. Spargel Sous Vide ist eine Geschmackserlebnis. Versprochen. Andererseits wird es bei mir zu wenig genutzt um dafür richtig Geld auf den Tisch zu legen, bei häufigem Gebrauch kein Thema. Zumal die massiven Profigeräte nicht unbedingt Platzsparend sind.

  • Den Charme beim Vakuumieren des Gefrieguts sehe ich in dem Umstand, dass kaum Wasser auskristallisieren kann. Oft genug hatte ich eine daumendicke Eisschicht über dem Gefriergut in einer Schale, was der Genießbarkeit recht abträglich ist. Die verlustfreie Lagerfähigkeit wird durch das Vakuum deutlich erhöht. In einem Singlehaushalt ein großer Vorteil.

  • Quelle: sautershop

    Für den eigenen Geldbeutel ne ganz miese Nummer. Die haben aber auch so richtig schöne Dinge da. Genau wie dictum. Ich könnte bei beiden rum um mich zu kaufen.

    Schönen Gruß
    Michael

    Sommer ist solange die Pfütze nicht zufriert!

  • Netzfund

    Hauskäufer: Ich möchte ein Haus, das nach 1980 gebaut wurde.

    Ich: Eigentlich wollen Sie das nicht.

    Lassen Sie mich das erklären.

    Neu ist nicht immer besser, und dieses Bild fasst es ziemlich gut zusammen. Die Qualität des modernen Holzes ist einfach viel schlechter als die Qualität des Holzes, das Anfang und Mitte des 20 Jahrhunderts. Die Qualität des Holzes begann in den 1980er Jahren in erheblichem Maße zu sinken, da das Holz der alten Wälder fast vollständig abgeholzt wurde.

    Das meiste Holz, das heute verwendet wird, ist sehr schnell gewachsen - der Qualitätsunterschied ist nicht nur sichtbar, sondern das neuere Holz ist auch anfälliger für Fäulnis, weil ihm das Kernholz fehlt. Langsam wachsendes Holz weist viel mehr Kernholz auf, das der langlebigste Teil des Baumes ist, während Splintholz (neu gewachsenes Holz) sehr schnell verrottet. Modernes Holz ist auch viel anfälliger für Termitenschäden, da es weicher und leichter zu verzehren ist, während altes Holz extrem harzhaltig und von Natur aus termitenresistent ist. Eine gute Regel: Solange die Sanitär- und Elektroinstallationen auf dem neuesten Stand sind, ist ein gut gebautes Haus aus der Mitte des 20. Jahrhunderts eine bessere Investition und wird ein neueres Haus wahrscheinlich überdauern.

    Zur Klarstellung: Ja, diese beiden Hölzer stammen von zwei verschiedenen Bäumen. Der Experte in dem beigefügten Artikel vergleicht nicht das Holz desselben Baumes im Laufe der Zeit. Er vergleicht das Holz, das vor 75 Jahren üblicherweise zum Bau von Häusern verwendet wurde, mit dem Holz, das heute üblicherweise zum Bau von Häusern verwendet wird.

    Übersetzt mit DeepL.com (kostenlose Version)

  • Netzfund - Tolle Kuriosität


    Die Musikschreibmaschine - 1936

    In der Geschichte der Musiknotation gab es viele Entwicklungen und Werkzeuge, die Komponisten und Arrangeuren geholfen haben, ihre Werke zu dokumentieren.

    Eine dieser Erfindungen, die in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts besonders hervorsticht, ist die Musikschreibmaschine aus dem Jahr 1936.

    Eine Musikschreibmaschine ähnelt in ihrer Funktionsweise einer herkömmlichen Schreibmaschine, ist jedoch speziell darauf ausgelegt, Noten und musikalische Symbole auf ein Blatt Papier zu übertragen.

    Statt Buchstaben und Zahlen schlagen die Tasten Noten, Pausen und andere musikalische Symbole an.

    Bis 1936 wurden Musikstücke entweder von Hand oder mithilfe komplizierter Druckverfahren notiert. Die Erfindung der Musikschreibmaschine ermöglichte es, Notenblätter schneller und genauer zu erstellen.

    Dies war besonders nützlich für Musiklehrer, Chorleiter und kleine Verlagshäuser, die nicht die Mittel für teure Druckverfahren hatten.

    Die Musikschreibmaschine von 1936 verfügte über eine Tastatur, die speziell für musikalische Symbole und Notationen angepasst war. Dies bedeutete, dass sie Tasten für verschiedene Notenlängen, Schlüsselarten, Pausen und Dynamiksymbole hatte.

    Einige Modelle hatten sogar separate Tasten für unterschiedliche Oktaven oder für besondere musikalische Anweisungen.

    Die Musikschreibmaschine revolutionierte die Musiknotation für einige Jahrzehnte. Mit der Weiterentwicklung von Computertechnologien und spezialisierter Software für die Musiknotation in den 1980er und 1990er Jahren wurde die Musikschreibmaschine jedoch allmählich obsolet.

    Heutzutage werden sie hauptsächlich als Sammlerstücke oder Kuriositäten geschätzt.

  • Ich muss zugeben, das hätte ich gerne :anon:
    Leider könnte man sich bei Kunden damit nicht blicken lassen - außer man möchte als letzte Handlung auf dem Firmengelände testen, ob der Terrorismusalarm wirklich so klingt wie in der Schulung beschrieben :D

  • :D Geiles Ding !

    Und die verbrauchten Bits kann Mann dann in die Tonne schießen BÄM HEADSHOT ! :laugh:

    Isno halt so.... :pinch:  (VDB Fördermitglied)

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