Western Ambiente - Zeigt her Eure guten Stücke

Es gibt 937 Antworten in diesem Thema, welches 136.167 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (26. August 2024 um 19:52) ist von Frank James Dutton.

  • :thumbsup: cool!!!

    Hat das Ding dann dampfbetriebene Riemen (oder Flossen oder Schaufelketten), oder war das nur der Freibeuterslang für ein maritimes Automobil, ganz profan per Jet oder Schraube?

    Die Chinesen hatten noch eine irre Rudertechnik (wenn das wirklich historisch ist), eine Art seitliche Wriggriemenkaskade, habe ich hier zum ersten Mal gesehen (z.B. bei 1:32:15):

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    Vielleicht kannst Du das mal brauchen ;)

    Der Nebelwelkins fehlt aber auch irgendwie ein plausibler Antrieb, oder ist der Ofen nur für die Heizung?

    Ansonsten ist das Konstrukt ja gar nicht so fremd, diese Übergangsungetüme unter Dampf und Segel mit antikem Rammbug gab es tatsächlich zur Westernzeit.

  • Diese komische Art zu rudern hab ich das erste Mal bei SHOGUN gesehen - nur echt mit Richard Cembalo.

    Die Nebelwelkins hat in der Tat einen eigenen Ofen an Bord - und eine Schmiede. Immerhin ist das eine Zwergenerfindung - und da, wo die gebaut werden, ist es echt kalt...

    Aber natürlich kann da auch noch nachgerüstet werden, harr... :evil:

    Christopher Hitchens, Sam Harris, Lawrence Krauss

    and Richard Dawkins are those, who rock the Boat!

  • Vor einiger Zeit gab's mal ein Post von Socks als es um Waffenständer ging: es gab auch Hänger. Hier findet Ihr die Details im Forum und hier den Beitrag, aus dem die Bilder und ursprünglichen Informationen stammen.

    Ob die Teile jemals offiziell ausgegeben wurden oder "nur" Prototypen im Testbetrieb waren ist mir persönlich Wurst. Ich würde mir vielmehr eher wünschen, dass die Dinger im breiten Einsatz waren.

    Denn stellt Euch mal eine solche Baracke voll Soldaten und ihrer Kanonen vor! Hat was Skurriles und Faszinierendes zugleich. Lassen wir die Sicherheit, Recht und Ordnung aller Dimensionen einmal außen vor - nur cool.

    Also habe ich mir solche "Colt Barracks Hangers" gebaut. Näher komme ich natürlich nicht ran ans Original, weil der Lauf nun einmal 4,5 mm hat und ich nur Messing und nicht Bronze zur Verfügung habe. Der dünne Stab lässt sich zudem nur bis zu einem gewissen Grad dengeln, dann auch nur dünner bohren und lässt sich folglich nicht mit einem so großen Ring ausstatten. Aber ansonsten sind sie fertig für die oben beschriebene CO₂-Baracke. Oder?

    Im Bild zu sehen sind die Kanonen von Mesteño Valijas (links oben und unten), des Waffensammlers Brecht Gerdennot (rechts oben) und eines der Schießeisen von Suitcase-Bronco. Ganz links noch ein paar Hanger, sollte Moshe Silvergun noch vorbeikommen. Mama Bronkowitz schlägt die Hände über dem Kopf zusammen!

    Alle Ballermänner wurden nach diesem Shooting (höhö!) von der Wand genommen und verschlossen gelagert.

    Für Neuigkeiten aus dem Wilden CO₂-Westen: Suitcase-Broncos "Weg nach Westen" abonnieren!:cowboy:

  • Ja, ist zwar eine ungewöhnliche Art, seine Knarre an die Wand zu hängen, ich muß mal... :S

    ...aaaaha! Gut hingekriegt jedenfalls, und... ich kann Mama Bronkowitz aber irgendwie auch ein bißchen verstehen... :/

  • Stimmt, diese Aufhängungen wurden vor ein paar Monaten hier mal vorgestellt. Habe mir damals auch welche gebaut, für die Deko Revolver :)

    "Gib demjenigen, den du über alles auf der Welt liebst, ein Schwert in die Hand....entweder wird er dich damit beschützen oder er wird dich damit töten."

  • Meine neue Feldflasche! Es ist nicht der KRACHER! Aber für das Erste reicht es mal!

    Sehr gute Idee, wie ich finde.

    Ich habe die gleiche Feldflasche und habe schon überlegt, wie ich diese etwas besser zum Thema Western umgestalten kann. Das mit dem Gurt gegen Lederriemen austauschen wollte ich auch. Den Plastikschraubverschluss aber auf diese art mit Filz zu verkleiden, ist eine super idee und das werde ich wahrscheinlich so oder ähnlich übernehmen.

    Danke dafür.

  • Feldflaschen im wilden Westen gab es in vielen Variationen. Oft wurden die Armee-Feldflaschen verwendet. Da der Korpus aus Blech war - was sich in der Sonne aufheizte und das Wasser so heiß machte, dass man es nicht trinken konnte - war die Flasche mit Filz/Wolle ummantelt. Man konnte das Filz nass machen und durch die Verdunstung blieb das Wasser einige Zeit kühl.

    Natürlich gab es auch Flaschen aus Holz, im mexikanischen Raum auch aus Glas mit Kordel umwickelt. Lederüberzüge gab es auch. Nur das mit dem kühl halten des Wassers schaft ein Lederüberzug nicht so gut wie Wolle oder Filz, weil es sich nicht so gut wie dieses vollsaugt.

    Wer eine bezahlbare und dazu authentische Feldflasche sucht, ist hier gut beraten:
    Feldflaschen

    Ich habe zwei von den bezogenen Feldflaschen und finde die Klasse. Übrigens haben die Soldaten im Bürgerkrieg bei solchen Feldflaschen oft den Bezug entfernt, über dem Feuer die Lötnaht geöffnet und hatten dann zwei Teller fürs Essen oder wenn sie es schafften einen Griff anzubringen, eine improvisierte Pfanne. Wenn ihr "civil war canteen half" googelt findet ihr dazu einige Einträge und Abbildungen.

    Socks

    aka "Lederstrumpf"

    BDS Stern #1326 / SASS #69087 / FROCS # 30

    Einmal editiert, zuletzt von Socks (15. Juli 2024 um 10:47)

  • Ach so, beinahe vergessen. Glasflaschen mit Leder bezogen und natürlich die Kalebassen-Feldflasche sah man im wilden Westen natürlich auch. Die wird aus dem Kalebassen-(kalabasch) Kürbis gefertigt und ist eine preiswerte Möglichkeit, Wasser zu transportieren:

    Socks

    aka "Lederstrumpf"

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  • US Civilwar Feldflaschen haben einen Nachteil. Man sollte wohl nicht daraus trinken! Das steht bei den Feldflaschen als Hinweis!

    Rechtlicher Hinweis:

    Bei diesem Artikel handelt es sich um eine Requisite aus der Zeit des amerikanischen Bürgerkrieges, die nur in geringen Stückzahlen hergestellt wird. Aus diesem Grund ist eine lebensmittelrechtliche Zertifizierung unwirtschaftlich oder würde sich massiv auf den Verkaufspreis auswirken.

    Daher sind wir zu folgendem Hinweis verpflichtet. Requisite – nicht für den Kontakt mit Lebensmitteln zertifiziert bzw. geeignet.

    Gruß aus dem Süden Deutschlands

  • Sind wohl mit bleihaltigem Zinn gelötet, davor gilt es neutige Generationen per Dekret zu bewahren! :new2:       :schland:

    Wir alten Schlucker haben unser Trinkwasser seit der Muttermilch über 2 Jahrzehne aus Bleirohren bezogen, und stehen immer noch.

  • Nein, das ist nicht richtig. Zumindest heutzutage nicht.

    Nach dem deutschen Gesetz müssen alle Behälter, die als lebensmittelecht gelten, eine Prüfung bestehen. Das kostet einiges und für solche Nischenprodukte scheut man den Aufwand und schreibt obigen Satz dazu. Sonst wären solche Produkte bei der kleinen Auflage nicht bezahlbar. Steht ja auch deutlich da. In den USA findest du solch einen Zusatz in der Regel nicht, obwohl die Amis mit ihrem Produkthaftungsgesetzen wohl eher Ängste haben müssten. Und tausende von Reenatoren trinken aus diesen Dingern.

    Tatsächlich ist es in der Regel kein Problem, daraus zu trinken, weil zum Löten meist kein bleihaltiges Lot verwendet wird. Gut eine Garantie gibt dir dafür natürlich keiner. Es ist auf alle Fälle nicht ratsam, aus Blechbehältern säurehaltiges wie Fruchtsäfte zu trinken.

    Letztlich muss jeder wissen, was er tut.

    Socks

    aka "Lederstrumpf"

    BDS Stern #1326 / SASS #69087 / FROCS # 30

  • Howdy Cowgirls, Cowboys, Gunfighters and Gamblers,

    heute hab ich mal einen Neuzugang vorzustellen. Wohnt seit ein paar Tagen bei mir.

    Das ist eine Steel Defender in Originalbauweise. Das Holz ist Walnuss in exzellenter Verarbeitung. Hat gute drei Kilo Gewicht, liegt super in der Hand, hat eine sehr gute Haptik, einen gezogenen Lauf und hat Leistung. Sie ähnelt sehr einer 1897 Winchester Pumpgun. Die Verlängerung des Magazinrohrs kann ich abschrauben und einen anderen Deckel drauf. Munition ist noch nicht da, kann sie euch deshalb zurzeit nicht zeigen. Heben wir uns für später auf. Auch weitere Daten zur Defender. Ich denke, dass Klappziele überhaupt kein Problem sind und umgeschubbst werden. Der Versuch wird es zeigen. Im Zuge dessen werde ich meine Haw San gehen lassen, obwohl die einen schönen hinteren und vorderen Schaft aus Walnuss hat, einschließlich eines Pistolengripp-Wechselschafts und kurzem Vorderschaft und der Patronen dazu.

    Ich hab mich jetzt auf die Pumpgun konzentriert. Wollte ich schon immer haben.

    P.S. Fragen beantworte ich gern demnächst über PN.

    I'll see you in other place, in other time.

    Frank

  • Ist das die, die seit einiger Zeit bei Egun angeboten wird oder hast du eine andere Quelle?

    Sieht super aus, Glückwunsch!

    “Life is tough, but it's tougher if you're stupid.”

    ― John Wayne

    :cowboy:

  • Hallo Dutchie,

    bei egun gibt es eine Version davon, ja. Ist der Umbau einer Originalwaffe und hat realistische 7,4 J mit Gummikugel geschossen. Ist wirklich ein super Teil und jeden Cent wert. Für eine CAM 870 als Airsoftwaffe legst du heute auch schon einen großen Batzen Dollars hin und hast nicht die Qualität wie Walnussschaft , gezogenen Lauf, der aus Stahl ist, usw. Ich wollte was mit Qualität. Hab die CAM auch in der Hand gehabt und geschossen, die Defender aber ist aus meiner Sicht um Klassen besser. Aber du kennst dich ja aus. Ich hab sie von MWM Gillmann.

    Beste Grüße. Frank

  • Howdy Cowgirls, Cowboys, Gunfighters and Gamblers,

    noch mal, wer Fragen zur Steel Defender oder der Haw San hat, die Querflinte soll ja nun meinen Stall verlassen, denn ich brauche sie einfach nicht mehr, der schreibe mir bitte eine email oder PN! Alles andere dann in der PN.

    I'll see you in other place, in other time.

    Frank


  • Sieh' da: Laterne verdrahtet. Wer sagt es denn. 🤠

    Für Neuigkeiten aus dem Wilden CO₂-Westen: Suitcase-Broncos "Weg nach Westen" abonnieren!:cowboy:

  • So, das hier fällt wohl eher unter Ambiente... Die .36er Volcanic von big D ist bekannt, denke ich, nicht wahr...

    Nun habe ich eine ergattert, die ist insgesamt etwas filigraner: Dies ist eine .32er. 1856 ist das Jahr, in dem die Pistolen, die sich nachher in die bekannten Henrys und Winchesters verwandeln sollten, der Öffentlichkeit bekannt gemacht wurden. Die Munition dafür war... speziell. Etwas frickelig, manchmal recht unzuverlässig und auch nicht besonders durchschlagsstark. Jedoch erfreuten sich diese Dinger bei technikaffinen Leuten und Salonschützen eniger Beliebtheit - so gab es alsbald welche mit Aufschubschaft und sogar einige mit Zielfernrohr.

    Christopher Hitchens, Sam Harris, Lawrence Krauss

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