Winchester Model 1866 Carbine Co2 Version

Es gibt 1.664 Antworten in diesem Thema, welches 182.613 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (16. September 2024 um 15:52) ist von flupp....

  • Für mich besteht die wichtigste Modifikation an diesem Gewehr darin, den Hebel so aussehen zu lassen, wie er im aktivierten Zustand war, ohne den unteren Teil des Mechanismus zu öffnen. Ich glaube, dass dies mit einigen Teilen aus dünnem Blech und der Herstellung eines neuen Hebels möglich ist. Sie müssen jedoch das Gewehr in der Hand haben oder vielleicht ein Foto des geöffneten Mechanismus, um darüber nachzudenken, wie das geht ...

    Na schön, wie gewünscht hab ich meine mal nur für Dich :saint: explodieren lassen...

    Jetzt bin ich mal gespannt, was Du daraus machst.

    Hier nochmal das System beim Spannen

    ...und hier die Schloßeinheit, Barra, CLA, Remi... *lol*

    Sieht ziemlich ähnlich aus, und auch nicht...

    Der Taststift der müßigen Abzugssicherung (1-07) sitzt jetzt bei der Barra weiter hinten als wir das von der CLA gewohnt sind. Dadurch ist der Auslöseweg länger, erfordert mehr Kraft (man muß den Lever wirklich fest an den Schafthals ranziehen, um auszulösen). Der fliegt als erstes in die Tonne, wie schon bei meiner CLA, an der 1866 hat der wirklich nichts verloren.

    Dafür fehlt der Zwirbel, der sonst den Leversporn sichert, obwohl sie den Sporn mit angeformt haben ???

    Gut, solange der Kugelschnapper vom Lever hält, brauch ich den auch nicht, allerhöchstens zum Transport (da klappen bei der CLA in der Kiste gern die Lever runter, wenn man die nicht mit einem Klotz unterstützt)

    Ist eine dankbare kleine Aufgabe für die Bastler, die wahrscheinlich schon Holzschäfte geordert haben, für den Fall, daß es irgendwann mal die absolut perfekte goldene Barra gibt...


    Ich vorhin.... *lol* hatte vor dem Zerlegen festgestellt, daß noch viel Druck auf der Kapsel ist, also flugs den Lauf wieder drangesteckt, geladen und... flupp... - flog doch der Innenlauf ein Stück vorne raus :huh:. Das Jakal hatte den wohl ein Stück mitgenommen, war aber trotzdem im Ziel. Ohne den Lauf natürlich, der steckte noch halb im Gewehr :pinch:

    Ich hatte die kleine senkrechte Schraube vorn, die den Stöpsel vom Magazinrohr befestigt, nur schnell mit der Hand reingedreht, nicht ganz bis zum Anschlag. Wohweislich vergessend, daß die auch den Mündungsstöpsel hält, der wiederum den Lauf vorn befestigt... :bash:

    Nunja, passiert... nix passiert, jetzt wißt Ihr´s.


    Übrigens ist jetzt eine Barra aufgetaucht, bei der offenbar der Follower ab Werk falschrum montiert war. Dadurch klemmte dann die letzte Hülse in dem Loch, was sonst nach vorne zeigt, und ließ sich weder repetieren noch entfernen (nur durch die Magazinröhre von vorn). Das sollte man im Hinterkopf behalten, falls das kein Einzelfall war.

    Ich habe das dann bei meiner ausprobiert, war das gleiche Fehlerbild.

  • Verdammte Axt, mann! :thumbsup:

    Du könntest über alldies bald ein echt dickes Buch rausbringen!

    Christopher Hitchens, Sam Harris, Lawrence Krauss

    and Richard Dawkins are those, who rock the Boat!

  • Ja klar Rudi, sie kann natürlich schon was, ich meinte nur, dass man damit nicht schießen kann. Eine gute Figur macht sie als Deko auf jeden Fall. Sie hat ja sogar ein paar Funktionen, repetieren und abdrücken. Außerdem kann man die Feder des Magazinrohres bis ganz vor schieben. Schade ist nur, dass man dann den Teil des Außenlaufs nicht wie beim Original zur Seite schieben kann, diese Funktion fehlt leider. Dann könnte man nämlich diese witzigen Denix Dummiepatronen ins Magazinrohr stecken und dieses würde dann nicht mehr so gähnend leer aussehen. Man könnte sie zwar recht umständlich von hinten durch den Systemkasten ins Rohr schieben, aber das ist mir einfach zu viel Aufwand.

    Aber ich wollte längst etwas zu meiner Barra schreiben.

    Die bekam ich ja vor einigen Tagen und es ist mit Sicherheit AW zu verdanken, dass die Zustellung urplötzlich problemlos klappte. Die hatten mir nämlich versprochen, sich um die Sache zu kümmern und siehe da, plötzlich kam das Paket noch in der selben Nacht bei uns im Paketpostamt an und am nächsten Tag brachte sie mir schon mein Stammbote.

    Der Lauf ist völlig gerade, das konnte ich zweimal mit dem Laser messen. Das Repetieren geht zwar noch etwas streng, aber wenn man es richtig macht, werden die Hülsen problemlos ausgeworfen. Außerdem funktionieren in meiner Barra sowohl die beigelegten Hülsen, als auch die Schofield. Ist völlig egal, welche ich da nun lade. Bin also mit der Barra 66 sehr zufrieden.

    Es gibt zwei Arten von Menschen, die einen haben einen geladenen Revolver und die anderen buddeln. Du buddelst!

  • Der Lauf ist völlig gerade, das konnte ich zweimal mit dem Laser messen. Das Repetieren geht zwar noch etwas streng, aber wenn man es richtig macht, werden die Hülsen problemlos ausgeworfen. Außerdem funktionieren in meiner Barra sowohl die beigelegten Hülsen, als auch die Schofield. Ist völlig egal, welche ich da nun lade. Bin also mit der Barra 66 sehr zufrieden.

    Na sowas liest man doch gern. Das macht Hoffnung!:thumbsup:

    Viel Spaß mit der Barra...:cowboy:

    LG Jesse

    „Mut ist, wenn man Todesangst hat, aber sich trotzdem in den Sattel schwingt.“ (John Wayne)

    „Keine Stunde, die man im Sattel verbringt, ist verloren.“ (Winston Churchill)

    CO2-CAS Shooter List    

  • Vielen Dank Jesse, den werde ich auf jeden Fall haben :thumbsup::cowboy:

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  • Für mich besteht die wichtigste Modifikation an diesem Gewehr darin, den Hebel so aussehen zu lassen, wie er im aktivierten Zustand war, ohne den unteren Teil des Mechanismus zu öffnen. Ich glaube, dass dies mit einigen Teilen aus dünnem Blech und der Herstellung eines neuen Hebels möglich ist. Sie müssen jedoch das Gewehr in der Hand haben oder vielleicht ein Foto des geöffneten Mechanismus, um darüber nachzudenken, wie das geht ...

    Na schön, wie gewünscht hab ich meine mal nur für Dich :saint: explodieren lassen...

    Vielen Dank. Wie ich vermutet habe, wurden bei diesem Projekt Teile vom CLA verwendet. Wie gesagt, meine Idee ist es, das ursprüngliche Waffensystem mit dünnen Blechen zu kopieren. Die Form des Teils, das die Kartusche anhebt, stellt eine Herausforderung dar, da es sich in der Mitte des Weges befindet. Darüber hinaus ist zu berechnen, ob Platz für die Neuteile vorhanden ist. Ich werde die Bilder in Ruhe analysieren, um zu sehen, ob mir eine Lösung einfällt.

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  • Wie Du meinst. Noch habe ich alles offen und kann ausmessen. Der Lift kollidiert dann zumindest mit dem Verschluß und seinen Gleitschienen.

    Die Wandstärke der Gehäuseschalen ist nur 1,6mm. Aber wenn Du das komplette System ändern willst, kannst Du innen noch 3,5mm auffüttern, und ein eigenes Systemgehäuse unterbringen.

    So sieht´s innen aus

    Die Ladeklappe und die Bronzefeder davor bleibt natürlich, die würden den Lift behindern. Die Ladeklappe ist an einer Bandfeder in der Nut dahinter verschraubt.

    hier der Verschluß


    die Ausziehkralle, sie hat wie bei der CLA hinten ein Stahlplättchen, was extrem scharfkantig ist, und die Hülsenböden zerschrotet... (sollte man entgraten)

  • Howdy Flupp,

    woher bekomme ich einen schwarzen Repetierbügel für meine goldene CLA? Oder soll ich den goldenen einfach schwärzen? Ich mag den goldenen Bügel einfach nicht.

    Vielleicht lesen ja noch andere Cowboys meine Anfrage und jemand hat ein Angebot für mich.

    Gruß Frank

  • Hallo Frank

    Ich hatte auch den Bügel bei meiner goldenen getauscht mit einem Forumsmitglied....gefällt mir nun besser so mit schwarzem Bügel.

  • Wild Bill ,das war auch mein Gedanke zuerst ,aber die Oberfläche ist viel härter als gedacht ,bei der antiken nicht.Aber da ein Mitglied mir den Tausch angeboten hat hab ich halt zugesagt.

  • Feinperlen und mattschwarz lackieren geht auch.

    Man sollte aber die Repetierbohrung vorher abkleben.

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  • Woher soll ich das wissen, goldene ´94er kauft man einfach nicht, die sind so bescheuert wie schwarze ´66er X(

    Vielleicht schwarz vernickeln oder rhodinieren. Da ist aber ein neuer Bügel von UX billiger.

    Die Schloßteile sind zwar auch irgendwie lackiert (Aceton löst das mühsam, also keine Brünierung), aber dem Abbeizer geht da irgendwie die Puste aus, da ist irgendwas anders :(

    Sag ich nicht, was ich mit den blanken Teilen mache, vielleicht wieder schwarz lackieren, oder blau 8o

    Man sieht aber den Grund, warum die vernickelten idR. teurer sind. Die Oberfläche hat keineswegs eine homogene Struktur, da gibt es stellenweise längs und Querriefen, die der Lack einfach füllt. Bei einer galvanischen Beschichtung kommt das aber mit durch, also muß in dem Fall aufwendig poliert werden. Daher kommt wohl auch der scheußliche Glanz bei den goldenen Barras.

  • Sollten die goldenen es irgendwann einmal zu uns schaffen - und sie sehen einfach viel zu gut aus...

    Tamiya Smoke ausse Dose. Und wenn's an den Kanten wieder durchkommt, ist es nur um so realistischer.

    Habe ich aber bereits irgendwo mal von mir gegeben, glaube ich...

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  • Ja hast Du...nur wie haltbar ist es auf der glatten Fläche ? sollte man vorher mit Stahlwolle drüber gehen ?

    Hast Du mal ein Vergleichsbild vorher-nachher ?

  • Woher soll ich das wissen, goldene ´94er kauft man einfach nicht, die sind so bescheuert wie schwarze ´66er X(

    Goldene 94er gibt es Original, z.B. die 1960er "A century of leadership" da ist allerdings nur der Systemkasten echt vergoldet ...

    Das sind  

    3 Zeilen 

    Signatur

  • Goldene 94er gibt es Original, z.B. die 1960er "A century of leadership" da ist allerdings nur der Systemkasten echt vergoldet ...

    ...und diverse weitere Commemorative Sammler Modelle wie Golden Spike Commemorative, Klondike Gold Rush, Texas Sesquicentennial usw.