Es gibt 759 Antworten in diesem Thema, welches 155.261 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (22. Juli 2024 um 11:26) ist von BodkinBolt.

  • dazu benötigt man dann aber noch den Einzelschussaufsatz, welcher zusätzlich mit ca. 60 € zu Buche schlägt


    Steambow hat schon echt was von Apple.

    Jedes kleine Zusatzteil lassen sie sich vergolden. Obwohl man dafür nur Kunstoff bekommt. 60€..... ich würd lachen, wenn's nicht so traurig wär, dass das tatsächlich gekauft wird.

  • Bei der Supersonic hab ich etwas Berührungsängste und das Spannsystem gefällt mir gar nicht. Muss aber gestehen ich hab noch nie eine geschossen.

    Die 60 Euro für das Einzelschussystem sind happig, aber ich finde trotzdem ein faires Angebot da es den Charakter der Stinger 2 komplett ändert. Das wird auch mein Weg hin zur Survival sein.

    Unverschämt finde ich eher solche Geschichten wie Tuning Trigger 20 Euro oder eine seitliche Picatinnyschiene für 15 Euro.

  • Die 60 Euro für das Einzelschussystem sind happig, aber ich finde trotzdem ein faires Angebot da es den Charakter der Stinger 2 komplett ändert. Das wird auch mein Weg hin zur Survival sein.

    Unverschämt finde ich eher solche Geschichten wie Tuning Trigger 20 Euro oder eine seitliche Picatinnyschiene für 15 Euro.

    ich sehe es eher andersrum, die 20 Euro für den Tuning Trigger sind bei 20 Euro für das bissle Plastik zwar völlig überteuert, haben aber zumindest den Abzug verbessert.

    Ob sich der Charakter der Stinger völlig verändert durch das Einzelschusssystem, weiß ich nicht. Präziser wird dadurch nix. Ok, man kann längere Pfeile verwenden.

    Was Steambow definitiv kann: Jahrelang sagen, ihr braucht ne Repetierarmbrust und dann ein Einzelschusssystem gegen Aufpreis verkaufen.

    PS: Und ich mag das Ding wirklich, es funktioniert, ich kann es mit meinen zwei linken Händen mit nem Multitool zerlegen, kann im Keller oder Garten etwas Spaß haben, wobei dabei das schnelle und unkomplizierte Repetieren schon viel ausmacht. Eine Präzissionsarmbrust erwarte ich da nicht...

  • Nach der Bierdeckel Challenge kommt wohl das nächste Debakel.

    Das M10 Mag scheint wohl einige Kunden Erwartungen nicht zu erfüllen und Steambow löscht kritische Kommentare unter ihrem „ist doch alles gar nicht so schlimm“ YT Video.

  • Immer blöd, wenn man ein neues Produkt bringt und es dann Probleme gibt. Sehr schwierig damit richtig umzugehen. Löscht man unzufriedene Kommentare oder lässt man sie stehen?

    Es ist eben nicht mehr so wie vor ein paar Jahren, als es außer der Stinger nichts gab in der Größe. Der Kunde hat die Wahl und die meisten Interessenten haben sowieso schon eine PAB, schauen auf die neuen Modelle. Da wird einem Hersteller wenig verziehen - die Kunden erwarten Perfektion.

    Tests, Tests, Tests und Verbesserungen VOR der Erstauslieferung - das hilft, verzögert aber auch alles. Hier wurde dann wohl ein wenig überhastet ausgeliefert.

  • War bei der Adder damals leider auch so.

    Gerade Magazin PAB‘s sind da natürlich, aufgrund der ‚zusätzlichen‘ Mechanik, noch mehr anfällig für bzw. komplizierter.

    Aber auch bei ‚normalen‘ - großen AB‘s kommt das durchaus manchmal vor.

    Siehe beispielsweise bei der neuen Barnett Armbrust oder auch bei der Ravin mit E-Antrieb (ebenfalls extra Mechanik).

    Wichtig ist für den Kunden, aber auch für den Hersteller - Händler, dass in solchen Problemfällen dann adäquat für Abhilfe gesorgt wird, sonst wird das ganze nur noch schlimmer.

  • Das Problem ist halt die Häufung.

    Stinger 2 erste Version: Kombi aus Materialfehler und Designfehler

    Danach die Alubolzen, im Nachhinein eine unfassbare Fehlentscheidung.

    Der „Ausraster“ des CEO welche zur Bierdeckel Challenge führte.

    Jetzt anscheinend das M10.

    Und dazwischen weitere Kleinigkeiten wie die Endkappen und eine teilweise unfassbare Preispolitik.

    Bin mal gespannt wie der Haus und Hof Influencer MAG sich da rausredet.

  • Ein wechselbares Magazin, bei dem die Pfeile einfach so herausspringen und man an bestimmten Stellen nicht drücken darf - da gibt es sicher Verbesserungsbedarf.

    Ich teste gerade das Freigabemuster eines anderen Herstellers, hier im Urlaub. Mein Ziel: 1000 Schuss ohne jedes Problem. Mit einer einzigen Sehne und 90 lbs. Bei 500 bin ich schon.


  • Hi,

    mind. 4 Pfeile damit sie sich nicht von alleine veabschieden, interessanter Ansatz. Da hat man immer was zu tun wenn man ein Mag mit 1-3 Pfeilen aus der AB hohlt. Das andere was mich verwundert, das Magazin darf nicht runterfallen und das bei einem Produkt das im taktischen Bereich beworben wird, ich erinnere da an die ab und an genannten "Behörden" die die Stinger benutzen.

    Das Video "Steambow - M10 Das richtige befüllen und handhaben des M10 Magazins" ist nicht wirklich eine gute Eigenwerbung. Ich finde die Idee der Modularen Plattform super, verstehe aber nicht warum sich Steambow mit Äuserungen, nicht ausgereifter Technik oder das krampfhafte Festhalten an überholter Technik (Schloß/Abzug) sich immer wieder voll ins Knie schießt, schade.

    Wie gesagt, so lange das "Schloß" nicht wirklich eins ist wird sie eh nicht auf meine Liste kommen. Mir persönlich ist es unverständlich wie man sich stellenweise so selber im Wege stehen kann. Klar ist es Toll wenn man hinter seinem Produkt steht und das macht Steambow auch symphatisch, nichts des zum Trost sollte man seine eigenen Produkte immer auch neutral und unvoreingenommen betrachten denn wie hat es mein Vater immer gesagt: Jeden Tag steht einer auf der ist besser wie du und wenn der sich mit der selben Sache beschäftig, dann bist du gekniffen.


    Gruß Miche

  • Was man da so liest ist wirklich nicht geeignet, das M10 in einem guten Licht dastehen zu lassen. Ich gebe aber zu bedenken: Zufriedene Kunden posten meistens nicht. Man kann dann schnell einen falschen Eindruck bekommen, wenn man die Kommentare zu einem neuen Produkt liest.


  • Ich denke das der Wettbewerb zwischen einigen Herstellern mit ein Grund dafür ist das einige Produkte zu schnell auf den Markt kommen. Jeder will der erste sein und sein neues Produkt vorstellen und vermarkten! Da bleibt wenig Zeit ausgiebig zu testen und eventuelle Kinderkrankheiten zu beseitigen. Besser wäre vielleicht weniger Aufmerksamkeit auf eine hohe Magazinkapazität zu legen sondern die Zuverlässigkeit und Präzision zu verbessern. Außerdem sollte heute zu Tage in jeder Armbrust ein vernünftiges Schloss verbaut sein. Die "Sehnenschubser" haben außer in Spielzeugarmbrüsten keine Daseinsberechtigung mehr. Das ist aber nur meine Meinung!!!

  • Sehnenschubser sind ok für die Armbrüste, für die sie konzipiert waren. 39 DM Pistölchen mit 50 Pfund Wurfarmen.

    An einer Repetierarmbrust jenseits von 300 € haben sie nix zu suchen.

    Auch nur meine Meinung!

  • Die Stinger kostet aber ein vielfaches von einem 39DM Pistölchen mit 50lbs. Ist trotzdem ein Sehnenschubser und besteht fast nur aus Kunststoff. Ist ein so hoher Preis angemessen?

  • Ein Produkt ist das wert, was jemand bereit ist dafür zu bezahlen. Es scheint genug Kunden zu geben, die auch für einen Sehnenschubser die verlangte Summe hinblättern.

    Aber das muss jeder selbst entscheiden.

  • Ein Produkt ist das wert, was jemand bereit ist dafür zu bezahlen. Es scheint genug Kunden zu geben, die auch für einen Sehnenschubser die verlangte Summe hinblättern.

    Aber das muss jeder selbst entscheiden.

    Stimmt schon, aber ich denke das gerade bei den PAB Interessenten und Käufern meistens das Vorwissen und vor allem den Erfahrung mit der Armbrust an sich fehlt.

    Meist wird hier nach der Werbung und dem Marketing des Herstellers / Verkäufers gekauft, so zumindest mein Eindruck.

    Das sieht bei den großen Armbrüsten schon etwas anders aus.

    Wobei meine erste Armbrust auch eine Cobra R9 war, mit der ich allerdings bis heute sehr zufrieden bin.

  • Ich habe nun schon wirklich viele Armbrüste getestet. Was sich als der wichtigste Faktor bzgl. der Langlebigkeit einer Sehne herausstellt ist der Freiflug bis zum Aufprall auf die Nocke.

    Viele (bislang ALLE) Magazinarmbrüste haben so einen Freiflug, bei den Sehnenschubsern ist das unvermeidlich. Die PAB, die ich im Moment auf Bitten des Herstellers teste, hat NULL Freiflug. Die Sehne in der Kralle drückt fest gegen den Halbmond. Dafür wurde konstruktiv ein großer Aufwand getrieben, sogar neue Pfeile wurden entwickelt und ein ganz neues Magazinsystem.

    Das ist, ob man jemanden ohrfeigen will, aber nicht ausholen kann. Wenn die Hand vor dem Schlag an der Wange liegt, dann wird das nur ein Schubs.

    Je stärker der Wurfarm umso größer wird der Unterschied. Übrigens profitiert auch die Präzision!

  • Viele (bislang ALLE) Magazinarmbrüste haben so einen Freiflug, bei den Sehnenschubsern ist das unvermeidlich.

    Bei der Adder ist dieser Abstand aber auch gering bis nicht vorhanden, da die Nocke durch den Spalt der Kralle ragt.

  • Bei der Adder ist das meistens ganz gut, aber wegen des Rückpralls der Kralle beim Spannen wird der Bolzen wieder leicht nach vorn geschoben. Man merkt eben, dass die Adder eigentlich eine umgebaute R9 ist und nicht von vornherein auf Magazinzuführung konstruiert wurde.

  • Hat zufällig jemand die schwarzen Spannstangen von Steambow gekauft und im Einsatz?
    Bei mir läufen die sehr mühsam, hackelig und mit Wiederstand. Die Stangen verursachen Verschleiß am Polymer der Seitenplatten und vermutlich auch in die Rillen des Grundkorpers. Ich habe 2 Sätze dieser Stangen vergeblich in 3 verschiedenen geschlossenen Grundkorpern ausprobiert.
    Meiner Meinung nach macht die schwarze Beschichtung das Ganze zu dick. Es kann doch nicht sein, dass sich das Polymer erst abnutzen muss, bevor es reibungslos funktioniert denn die normalen Spannstangen bewegen sich immer mühelos und perfekt.