Der .22lfb (KleinKaliber) Treffpunkt

Es gibt 432 Antworten in diesem Thema, welches 81.115 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (3. September 2024 um 18:58) ist von Technixx.

    Die ostdeutsche "MPi 69" wurde im Forum schon mehrfach erwähnt, hier mal ein relativ neues Video mit schönen Zeitlupenszenen, welches mir eben über den Weg gelaufen ist:

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    Ich konnte selbst mal mit so einem Gerät schießen, es macht richtig Spaß. Das wäre ein tolles Gewehrchen zum Plinken, aber halt leider nicht in Schland.

    Zitat von Eastwood

    Die ostdeutsche "MPi 69" wurde im Forum schon mehrfach erwähnt, hier mal ein relativ neues Video mit schönen Zeitlupenszenen, welches mir eben über den Weg gelaufen ist:

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    Ich konnte selbst mal mit so einem Gerät schießen, es macht richtig Spaß. Das wäre ein tolles Gewehrchen zum Plinken, aber halt leider nicht in Schland.

    Hi,

    Ich durfte die in der GST schießen, nach der Wende wurde einige sogar nach Schweden veräußert.

    Zitat von holztoto

    Ich durfte die in der GST schießen, nach der Wende wurde einige sogar nach Schweden veräußert.

    Diese Waffen sollten eigentlich alle verschrottet werden, aber allerhand davon wurden wohl abgezweigt und tauchten v.a. in der Schweiz und USA auf. Ich kann mich noch an Ausgaben des SWM (Schweizer Waffen-Magazin) von Anfang der 90er erinnern, wo die MPi-69 inseriert wurde. In Deutschland gibt es einige, welche auf Halbautomatik umgebaut wurden.

    Tach zusammen,

    Ich überlege auf einem Schießstand im Münsterland ein indoor kk „Spaß Wettbewerb“ zu veranstalten mit Kurz und Langwaffen. Angedacht ist eine Kombination aus den BDS Disziplinen Präzision, Speed, Mehrdistanz und ggf auch Fallscheibe. Alles indoor auf max 25m. Es wäre also ein „Wettkampf“ Event bei dem man mal mehr als 50 Schuss machen muss, damit sich die Anfahrt auch lohnt. Geschossen werden darf mit Pistolen, Revolvern, Repetieren, Halbautomaten und Einzelladern. Damit es fair bleibt, bekommen Einzellader oder Teilnehmer ohne ausreichend Magazine / Speedloader zeitvorteile. Benötigt wird eine Kurz und eine Langwaffe.
    Mich würde mal interessieren ob sowas für euch interessant sein würde oder ob ihr sagt „sowas braucht kein Mensch“ .
    Ein genauen Termin gibt es noch nicht tendenziell aber Richtung Herbst.
    Kosten je Teilnehmer zwischen 5-15 €.

    Fragen, Interesse bekunden, bitte per pn an mich, das wir hier das Thema nicht zu spammen.

    Moin,

    die "echte" Ost MPi-69 gab es nicht im Kal. 22lr, die verschoß die Patrone 22 lang/M70.

    Keine Ahnung wie lange es mit der verkupferte HV, die bei "Vickers" zu sehen ist,

    gut gegangen wäre

    Gruß Wolf

    Moin h...t...

    Ganz so einfach ist die Sache nicht:

    22 lang = 1200 bar , 22 lfB = 1800 bar

    Es gibt auch keinen Sinn, extra eine 22 Lang zu fertigen,

    wenn man doch eine 22 lfB im Programm hat ... :/

    ----------------------------------------------------------------------------------

    Nach meiner pers. Meinung wurde die Waffe für das Video überarbeitet.

    Gruß Wolf

    Hi,

    Ich habe die MPI 69 bei der GST geschossen,

    Wir hatten immer die roten Mumpeln von Schönebeck bekommen. Waren auch sehr präzise.

    Aber die wir bekamen waren teils auch vom Datu vor meiner Geburt.

    Einfach mit nem Tuch abreiben, dann ginge.

    Das mit dem Tuch abreiben, machen wir heut noch. Die 22er haben je nach Hersteller eine Wachsschicht auf dem Projektil.

    Erhöht den Reinigungsinterwall und erhöht die Präzision.


    Gruß Toto

    Zitat von EL LOBO

    Ganz so einfach ist die Sache nicht:

    22 lang = 1200 bar , 22 lfB = 1800 bar

    Zudem hat die "echte" .22 lang das Geschoss der .22kurz. Die M70 hat aber längere Geschoss der .22 lfb ist also egal was auf der Packung steht keine "echte" .22 lang. Der Druckunterschied zwischen .22 lang und .22 lfb kommt durch das unterschiedliche Geschoss.

    Moin pb...

    Könntest du das mit der "echten" 22 lang irgendwie belegen ... :/

    Laut der Tabelle ( # 409, Bild 1) haben 22 lang und 22 lfB

    absolut identische Abmessungen, also müssen auch die Geschoße gleich sein.

    Gruß Wolf

    Ich meine im Bundesanzeiger unterscheidet sich .22 lang und.22 lfB nur durch den Gasdruck.
    Auf die Geschosslänge wird nicht eingegangen. Ich kenne die .22 lang von früheren Begegnungen
    auch nur mit dem kürzeren Geschoss.

    Zitat von holztoto

    Hi,

    Ich habe die MPI 69 bei der GST geschossen, ...

    Das mit dem Tuch abreiben, machen wir heut noch. Die 22er haben je nach Hersteller eine Wachsschicht auf dem Projektil.

    Erhöht den Reinigungsinterwall und erhöht die Präzision.

    Gruß Toto

    Moin Toto,

    ich hörte von damaligen Schützen, dass angeblich sehr oft mit Ladehemmungen zu kämpfen war. Kennst du das auch und was war deiner Meinung die Ursache?

    Thema Wachs: welche Aufgabe hat das Wachs und in wiefern wirkt es sich negativ auf das Schussbild aus? Oder resultiert die Treffpunktverlagerung aus einer unregelmäßigen Wachsbeschichtung.

    Danke für deine Ausführungen.

    Gruß

    Meiner Meinung nach ist die M70 mit den heutigen Semi-Auto Patronen gleich zu setzen. Bei Dauerfeuer ist das Thema Zuführung noch schwieriger als bei Halbautomaten. Manche Leute haben das Wachs auch mit Waschbenzin abgewaschen um Zuführstörungen zu minimieren,ob das Sinn hatte kann ich leider nicht sagen. Gruss haenelsammler

    Zitat von Knickerboy

    ...Thema Wachs: welche Aufgabe hat das Wachs...

    Außer vor Feuchtigkeit/Oxidation bei längerer Lagerung zu schützen wüßte ich jetzt nix wofür eine Wachsschicht gut sein soll...:/

    We the unwilling, led by the unqualified, kill the unfortunate, die for the ungrateful.

    Moin pb...

    Zu Zeiten der MP-69 gab es die C.I.P noch nicht ... ;)

    Die dort gezeigte 22 Long (Lang) ist mit max. 1000 bar angegeben

    und entspricht der RWS 22 Lang Z mit 1,8 Gramm Geschoß und 1000 bar.

    Hier läuft Zeitlich etwas durcheinander ... :/

    Gruß Wolf