Es gibt 9.902 Antworten in diesem Thema, welches 927.672 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (7. September 2024 um 22:26) ist von edwin2.

  • DeWalt ist die professionelle Werkzeugmarke von Black & Decker. Ich besitze eine Lamellofräse von DeWalt und bin damit sehr zufrieden. Nur der Koffer ist recht knapp bemessen.

    Mit DeWalt macht man genauso wenig falsch oder richtig wie mit allen anderen Marken, die die beruflichen Nutzer als Zielgruppe haben.

    Manche Marken haben ihre Stärken, wie Hilti bei den Bohrmaschinen oder Festool bei Schreinerwerkzeugen. Wenn man da ein wenig drauf achtet und keine speziellen Ausstattungsmerkmale sucht, mit denen sich Hersteller von den anderen differenzieren, macht man in der Regel einen guten Kauf.

    "Büchsen kann man nie zuviele haben!" Pippi Langstrumpf

    "A shotgun, in my opinion, must have three things: Boom, Boom, Boom." Phil Robertson

  • Als "Tischler" kennst du DeWalt nicht?

    Anfang der 90er wurde ELU von DeWalt aufgekauft.


    Edit

    Dein sooft zitierte Würthschrauber ist immer noch ein umgelabelter Bosch....

    Tischler haben doch meistens alles von Festool .

    DeWalt hab ich jetzt auch noch nicht so oft gesehen .

    Die Marke an sich kennt man aber .

    In Baumärkten sind hauptsächlich Bosch Grün und Blau,Makita ,manchmal bischen Metabo vertreten.

    Und natürlich Black&Decker und Einhell .

    Neulich in dem einen war ich erstaunt die hatten ein rießiges Regal Ryobi .

    Hilti,Festool und DeWalt hab ich da noch nirgends stehen gesehen .

  • Also mir ist es egal ob damit Kunden gebunden werden. Ich brauch eh einen kompletten Werkstattwagen. Wir hatten schon noname , Mikita usw.

    Nun sind wir wieder bei Bosch 18v und so bleibt es erstmal weil es sich bewährt hat. Hätten die sich nicht bewährt dann wären sie nach und nach aus dem Lieferwagen wieder raus. So erging es Makita auch.

    Mit einem Akkutyp für alle Maschinen ist einfach unschlagbar besonders im Handwerksbereich.

  • Ich sprach von ELU. Als altgedienter Tischler sollte man Eugen Lutz Geräte kennen. Diese Marke existiert so nicht mehr da sie wie erwähnt von DeWalt (bei amerikanischen Tischlern sehr verbreitet) aufgekauft wurde.

    Such noch ein wenig bei YouTube und auch du wirst dazu etwas finden.

    Aber bitte nicht bei Molter oder Bastelwastel oder dem Typen von Bauforum.

    Such mal bei ernstzunehmenden Beiträgen.


    Edit

    Was man im Baumarkt findet und was nicht ist erstmal irrelevant. Deren Sortiment richtet sich vorrangig an die Heimbastler.

    Schönen Gruß
    Michael

    Sommer ist solange die Pfütze nicht zufriert!

    Einmal editiert, zuletzt von Schütze Benjamin (18. Juli 2024 um 17:42)

  • Laut Netz soll Black&Decker Elu aufgekauft haben ,der Konzern steckt wiederum hinter DeWalt .

    Und wenn man sich mal etwas durch Foren liesst ist es wie bei Autoforen .

    Der eine meckert über Mercedes nur Ärger mit gehabt der nächste er hat nie Ärger mit gehabt.

    Der nächste sagt nur Audi ist gut .

    Ähnlich ist es da auch ,kochen alle nur mit Wasser .

    So richtig im Einzelfall kann man eh nirgends mehr was auf eine Marke geben und man kann immer hinten runter fallen .

    Eher kommts drauf an was will man mit machen ,welcher Hersteller hat welches Sortiment und welche Geräte braucht man .

    Danach wird sich entscheiden zu welcher Marke man greift .

    Der Akkuschrauber ,Heckenscheere und Rasenmäher benötigt wird eher zu Makita greifen da die alles im Sortiment haben .

  • naja hier war es die verwaltung die gekauft hat. da konnte man kaum mitreden

    meist hatten wir ja standgeräte und die kammen von nem tischlerei vollsortimenter, der einem alles verkauft hat im sortiment. inklus. hobelbänke

    der hersteller ging wegen dem großen sortiment pleite....

    an kleinmaschinen hatten wir würth und später makita. makita war leichter im dauergebrauch,zu halten, aber auch nicht so robust für unsere zwecke

    es wurde viel in wände gebohrt . und dann wieder fein kleine schrauben reingedreht. das muß beides gehren können auf dauer

    ich hatte einen tellerschleifer mit 30 cm durchmesser. der war so toll, das du da aus nem rohblock recht schnell ganze gewehrschäfte aussen rausgeschliffen bekammst ,

    pneumatisch vertellbare standkreissäge mit vorschneider , nach bedarf ,schleibetisch 1,20 cm breite

    damit konnte man das meiste machen. bandsäge mit 40 cm durchlass an werkstücken in der höhe. ein ziemlich riesiges ding...

    funktioniert aber nur , genau , wie die kleinen, wenn man se richtig einstellt , sonst wandert der schnitt auch bei ner großen aus

    dann die stanfräse für prile und leisten-braucht man fast nie...fehlentscheidung das ding

    riesenbohrsäule , dickenhobel bis 40 cm breite bretter. planholbel.

    der rest kleine maschinen u8nd eben handarbeit

    nachdem man mich dort aus der tischlerei entfernt hat......wurde ein meister eingestellt, der wurde aber krank vom stress.....

    selber schuld......., und nun steht da ne tischlerei mit staub auf den maschinen.. die ganzen aufträge werden nach außen vergeben

    was sagenhaft teuer ist.. das letzte was ich hörte , das die sachen alle verkloppt werden.

    allein der brandschutztüren tüv den ich nebenbei gemacht hab, kostet 20.000 tacken im jahr , weils ca. 630 brandschutztüren in der firma sind

    aber nee eigenes personal kostet ja zuviel

    INVICTUS

  • Bei uns dürfen wir ganz gut mitreden, was wir anschaffen. Man sieht auch irgendwie alles mögliche. Makita, Fein, Hilti.

    Bei Akkugeräten oft Makita --> Blech vorbohren, Gewinde bohren.
    Soll von Hand tiefer in Metall gebohrt werden --> Fein Bohrmaschinen.
    Gebäude --> Hilti.

    Hier wird leider auch zunehmend vergeben. Früher hatten wir noch eine Schleiferei, da konnte man alles mögliche schärfen lassen. Oder eine Werkzeugausgabe, wo man sich pauschal Zeugs ausleihen oder zB Batterien holen konnte. Das geht nun nur noch, wenn man die Leute direkt kennt - was aber wiederum nicht so schlimm ist, weil wir ja wie gesagt ordentlich mitbestimmen dürfen, was angeschafft wird. Gilt auch für Software, was mich dann eher betrifft.
    Allerdings bekomme ich beim Gedanken an den Bestellvorgang (Beschaffungsanforderung auf Papier mit 3 Durchschlägen und 5 Unterschriften) deutlich sichtbar pochende Adern an den Schläfen :D

  • Bei Akkugeräten oft Makita --> Blech vorbohren, Gewinde bohren.
    Soll von Hand tiefer in Metall gebohrt werden --> Fein Bohrmaschinen.
    Gebäude --> Hilti.

    Ich hatte auch schon so einiges in den Händen ,vom Akku Hilti Bohrhammer was über 20 Jahre her ist will nicht wissen was damals so ein Gerät gekostet hat über einen schweren Makita Stemmhammer wo noch am Koffer das 1000 Mark Preisschild hing ,über kleinere Bosch Blau Bohrhämmer denen auch nichts geschenkt wurde .

    Gehalten haben die alle .

    So wirklich große Unterschiede konnte ich da nie feststellen .

    Wo ich Unterschiede fest stellen kann ist bei Geräten wo es dann wirklich ins Billige geht ,Parkside,Aldi,Black&Decker .

    Selbst die Bosch Grün Geräte sind für den gelegentlichen Gebrauch voll in Ordnung .

    Selbst der https://www.amazon.de/Bosch-Bohrhamm…r/dp/B0064KFLRC

    Um mal paar Fliesen raus zu knattern oder mal paar Löcher in Stahlbeton zu Bohren macht gut seinen Job bevor der dann wieder 6 Monate in der Kiste liegt.

  • es kommt ja noch besser. ich hab damals in der druckerei herstellwer von großkopieranlagen besucht. einen nach dem andren, das beste für unsere druckerei ausgesucht...

    dann zurück in die firma , alles besprochen, und ein modell erarbeitet. danach in urlaub gefahren , und am 1 arbeitstag bemerkt, boing, die verwaltung hat sich umentschieden und das billigste vom schlechtesten anbieter genommen mit 4 jahre mietvertrag, und die nächsten 4 jahre hatte ich nur ärger mit der kiste

    die war völlig papierfühlig und produzierte je nach papierquali und luftfeuchte nur staus

    da hatte ich ehrlich gesagt nen hals und keinen bock mehr auf die verwaltung

    ich bin auch mal von lüneburg nach frankfurt zu nem lehrgang gefahren als dienstreise. und als ich dort ankam. hatte meine firma vergessen, mich anzumelden. und ich konnt wieder zurückfahrenmit dem zug

    auch so ein kacktag.

    es ist jedenfalls besser, wenn der der ahnung hat, was man braucht, das werkzeug mitbestimmen darf

    INVICTUS

  • Meine Mutter hat meinem Vater damals eine Hilti geschenkt (Haus gekauft, alles mögliche war neu zu machen...), weil sie sein Gefluche mit der normalen Schlagbohrmaschine nicht mehr ertragen konnte :D

  • allein der brandschutztüren tüv den ich nebenbei gemacht hab, kostet 20.000 tacken im jahr , weils ca. 630 brandschutztüren in der firma sind

    aber nee eigenes personal kostet ja zuviel

    TÜV Ingenieur bist du auch? :thumbup:

    Oder hast du die jährlichen UVV Sichtprüfungen der Dichtungen, Feststellanlagen und Türschliesser nach DGUV gemacht?

    Das sind ja grundverschiedene Dinge. Ingenieurstudium vs. mehrstündige Einweisung und einiges an Gehaltsklassen.

    Schönen Gruß
    Michael

    Sommer ist solange die Pfütze nicht zufriert!

  • Meine Mutter hat meinem Vater damals eine Hilti geschenkt (Haus gekauft, alles mögliche war neu zu machen...), weil sie sein Gefluche mit der normalen Schlagbohrmaschine nicht mehr ertragen konnte :D

    Sind ja schon unterschiede je nach Wandbeschaffenheit .

    Wobei die Schlagbohrmaschine irgendwo auch ihre Zeit überdauert hat .

    Man kann damit Holz ,Metall und Ziegelstein bohren .

    Früher oft mit Zahnkranz heute oft mit Schnellspannbohrfutter .

    Schön Schrauben kann man damit nicht ,in wirklich harte Materialien Bohren auch schlecht .

    Mit jedem Akkuschrauber kann man heute genau so in Metall und Holz Bohren ,gleichzeitig aber auch Schrauben und der Bohrhammer bohrt einfach schneller und besser in harte Dinge ,oftmals kann man auch mit den kleinen schon etwas Meißeln .

  • Ich glaube auch, dass die Elektrowerkzeuge, die die Profis jeden Tag benutzen, für die "ab und zu" Nutzer gut genug sind - egal welche Marke.

    Ich persönlich habe einen "Bosch blau"-Spleen. Ich freu mich, wenn ich all die blauen Plastikkoffer in meinem Regal sehe :marder:

    Trotzdem halte ich z.B. einen Hilti-Bohrhammer für die beste Wahl usw.

    Bei mir ist gestern was neues angekommen ... etwas nettes und etwas sehr empfehlenswertes.

    Nett ist der Mini-Brenner von Proxxon ( bis 1200°C), aber Vorsicht: Es heißt zwar zunächst, man kann normales (Butan-)Feuerzeuggas nach DIN xy zum Füllen verwenden. Schaut man genauer, muss es einen bestimmten Butan-Reinheitsgrad besitzen, um die angegebenen Leistung (Temperatur, Einsatzdauer bei einer Füllung) zu ermöglichen. Das Colibri Butan-Gas ist mit einer Reinheit von 99,9994% angegeben.

    Die Kern- Flamme des Brenners ist nur etwa 20mm lang und erinnert an die meines Autogenschweißgerätes von Rothenberger bei kleinster Düse. Ausprobiert habe ich das Teil noch nicht, aber Hartlöten mit Silberlot sollte funktionieren.

    Dieser Minibrenner ist schon witzig aber wirklich brauchen tut man ihn nicht.

    Richtig gut finde ich die winzige "Arbeitsleuchte" von Brennenstuhl, von denen kannte ich bisher nur Steckdosenleisten und Timer (bei Steckdosenleisten schwör ich übringens auf Handwerkerleisten von Bachmann). Diese Akkuleuchte (PL 200 AC) erwies sich bereits gestern bei einer Elektronikreparatur als unglaublich praktischer "Beleuchter" Das Ding ist winzig, überraschend hell und läßt sich über den integrierten Magneten sehr leicht positionieren, notfalls an einem Schraubenschlüssel, den man passend hinlegt. Natürlich LED-Gleichlicht!!. Das Lämpchen wird an meiner kleinen Drehmaschine und Fräsmaschinchen Licht dahin bringen, wo ich es brauche. Besser als Stirnlampe. Da habe ich mal 18€ wirklich sinnvoll investiert.

    Gruß
    Musashi

  • Ich persönlich habe einen "Bosch blau"-Spleen. Ich freu mich, wenn ich all die blauen Plastikkoffer in meinem Regal sehe :marder:

    Bei mir ist gestern was neues angekommen ... etwas nettes und etwas sehr empfehlenswertes.

    Kenne da nochmal jemanden mit diesem Spleen. :whistling:

    Der Bunsenbrenner würde mir auch reinlaufen, davon habe ich nur so ein lausigen Brenner, der sich entweder wie ein Teelicht verhält oder direkt das Höllenfeuer entfacht. Auch recht frickelig und nicht angenehm zu befüllen. Meine den habe ich von Aldi im jugendlichen Leichtsinn gekauft. Allerdings benötige ich diesen Brenner nur in Dekaden, - jedoch ist man nach der Benutzung dieses verlausten Teil, auch wieder bedient für eine Dekade.

  • Ich glaube auch, dass die Elektrowerkzeuge, die die Profis jeden Tag benutzen, für die "ab und zu" Nutzer gut genug sind - egal welche Marke.

    Ich persönlich habe einen "Bosch blau"-Spleen. Ich freu mich, wenn ich all die blauen Plastikkoffer in meinem Regal sehe :marder:

    Und ich den Makita Spleen ,ich mag die Farbe ,die große Auswahl an Geräten und die Koffer .

    Bei Bosch mag ich diese L Boxxen nicht ,das Format ist nicht so toll .

    Die von Makita kommen mir einafch Stabiler vor .


    Steht auch nichts oben über wie bei Bosch .

    Aber ansonsten hast du recht .

    Ob man da jetzt Bosch ,Makita,Metabo.....kauft ist Privat Latte wenn man nicht grade ein Haus bauen oder umbauen will ,hat man bei jedem Jahrelang was von .

  • Mit den L Boxxen werde ich auch nicht warm. Verkaufe die jedesmal wenn ich mir sicher bin, das Werkzeug zu behalten und besorge mir danach von dem Erlös, einen regulären Bosch Blau Koffer. Die wiederum gefallen mir sehr gut und man kann reichlich Zubehör mit reinpacken.

  • Ich hätte noch nen TE 5 Hiltikoffer über. Meine Maschine hat vor Jahren endgültig den Geist aufgegeben. Wollte ihn längst samt Staubabsaugung bei Kleinanzeigen verkaufen. Wenn jemand Interesse hat...

    Schönen Gruß
    Michael

    Sommer ist solange die Pfütze nicht zufriert!

  • Laut Netz soll Black&Decker Elu aufgekauft haben ,der Konzern steckt wiederum hinter DeWalt .

    Und wenn man sich mal etwas durch Foren liesst ist es wie bei Autoforen .

    Wurd ja auch erst zwei oder drei Mal geschrieben...

    Christian, du bist mir manchmal echt ne Marke ;)

    In den Foren ist es sicherlich wie bei Autos, da sind viele Markenfetischisten, denen ein objektiver Blick fehlt.

    Wie gesagt, für den "normalen" Heimwerker tun sich die Marken alle nix und sind meist schon etwas übermotorisiert, um nochmal den Autovergleich zu bemühen.

    Interessant wird es, wenn man spezielle Wünsche oder Bedürfnisse hat.

    Eine Stichsäge von Festool z.B. ist sicherlich eine der feinsten Sägen am Markt, aber man sagt Festoll auch nach, dass es eher nicht die beste Marke für Baustellengebrauch ist. Daher wird z.B. ein Zimmermann, der seine Säge nicht für Möbelbau braucht, sondern damit Dachlatten ablängt vielleicht eher zu einer Säge von Hilti greifen, weil Hilti Baustellenwerkzeug ist.

    Der Möbelschreiner legt aber Wert auf eine Kreissäge mit Vorritzfunktion und da ist Festool wieder genau das richtige. Oder Mafell, auch eine typische Schreinermarke. Und so eine Mafell Erika wäre schon ein Träumchen...

    Wer einfach nur ein Werkzeug möchte, das zu seinen Bedürfnissen passt, wird die verschiedenen Hersteller vergleichen und dann passend kaufen. Sieht halt hinterher nicht so stylisch aus, wenn nicht alle Systainer perfekt verstaut in hellgrau mit giftgrünen Beschlägen im Regal stehen.

    "Büchsen kann man nie zuviele haben!" Pippi Langstrumpf

    "A shotgun, in my opinion, must have three things: Boom, Boom, Boom." Phil Robertson